Online-Coaching boomt: Preply erhält 10 Millionen US-Dollar

Die EdTech-Startups können als Gewinner aus der Coronakrise herausgehen. Immer mehr Nutzer werfen einen Blick auf E-Learning-Projekte und die Investoren reagieren entsprechend.

Das ukrainische Startup Preply hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar abgeschlossen – das ist doppelt so viel, als das was die Firma in den letzen Runden gesammelt hatte. Hoxton Ventures aus London fungierte als Hauptinvestor. An der Finanzierung haben europäischen Investoren wie Point Nine Capital (Berlin), All Iron Ventures (Spanien), The Family, EduCapital (beide Frankreich) und Diligent Capital (Ukraine) sowie die namhaften Angel-Investoren teilgenommen.

Die EdTech-Branche könnte zum Gewinner der Coronakrise werden

Preply wurde 2013 in der Ukraine gegründet und zählt heute zu den größten globalen Online-Nachhilfeplattformen als führender EdTech Marktplatz, der dabei hilft, bequem und online einen Sprachtutor zu finden. Jedes Jahr trainieren mehr als 100.000 Sprachschüler ihre Kenntnisse mit Preply. In den letzten drei Jahren haben sich die Umsatzerlöse verzehnfacht.

Das Unternehmen hat zwei Büros in Kiew und Barcelona mit über 125 Mitarbeitern. Die neue Finanzierung ermöglicht in den nächsten zwölf Monaten über 100 neue Mitarbeiter einzustellen. Das Unternehmen plant auch den Eintritt in den Markt Nordamerikas und führender EU-Länder.

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