ITUADE: Highlights im Jahr 2019

Das Jahr 2019 war das erste volle Jahr für das Projekt ITUADE. In zwölf Monaten haben wir einiges geschafft, viel dazugelernt und werden im nächsten Jahr besser sein.

Der erste Artikel erschien bereits im November 2018, jedoch war der eigentliche Start des Projektes im Jahr 2019. Insgesamt wurden 32 Artikel veröffentlicht – das Projekt lag sehr gut im Rhythmus von 2-3 Texten pro Monat. Am aktivsten war ich im Januar (5 Texte) und ließ mir im November (nur 1 Text) mehr Ruhe.

Ich versuchte, so vielseitig wie möglich zu berichten, damit man die Themen über die Ukraine und über die deutsche IT-Branche zu gleichen Anteilen vorfindet. Der populärste Artikel über fbclid-Variable bei Facebook wurde fast 600 mal gelesen. Ähnlich beliebt war der Text über die Enteignungsdebatte in der IT-Welt. Am Ende des Jahres ging es um den BMW-Werbesport, der in Kiew gedreht wurde. Es ist erkennbar, dass dieser Artikel schon sehr bald andere Themen überrollen wird.

Wir blicken positiv in die Zukunft :)

Manche Artikel blieben nie so beliebt, dennoch wurden sie später sehr gut von den anderen Seiten verlinkt. Der Artikel über die chinesische Aktivitäten auf dem ukrainischen Energiemarkt gelang in den Newsletter von AHK Ukraine.

Für Aufregung in den sozialen Medien sorgten FAQ "Wie komme ich in die Ukraine" (mehr als 219 Likes/Shares/Tweets) und meine Reportage über UNIT.City (171)

Unser Besucherrekord wurde am 11. Januar aufgestellt – 161 Besucher. Ein gutes Ergebnis für eine junge Seite ohne viel SEO. Zwei Drittel aller Besucher kamen aus Deutschland, jeweils 3% aus Österreich und der Schweiz – infolgedessen stellten deutschsprachige Besucher die Mehrheit der Website-Nutzer, was man zu Beginn des Projekts anstrebte.

Ungefähr 14% der Besucher kamen aus der Ukraine – das ist verständlich, denn es handelte sich oft um ukrainische IT-Themen. Es war interessant, 8% der Besucher aus den USA zu beobachten, die häufig Artikel mit dem Google Translator übersetzten.

Mehr als die Hälfte der Besucher kam über Facebook und Twitter – bei Google hat man als junge Webseite noch nicht so viele Chancen.

Im Jahr 2020 gehe ich davon aus, dass ich weitere 30 bis 40 Artikel schreiben werde. Gleichzeitig muss man mehr an der Verbreitung von Materialien arbeiten, sodass jeder Artikel mindestens 1000 Leser hat. Man sollte auch über ein Werbebudget nachdenken – diesbezüglich ist das Projekt offen für Vorschläge zur Zusammenarbeit.

 

ITUADE wünscht seinen Lesern ein frohes neues Jahr und wir hoffen, dass Sie uns auch im Jahr 2020 treu bleiben!
Ihr Anton Pavlushko

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